Weiterbildung: "Handyfilme in der Jugendkultur
Handyfilme sind aus dem Alltag vieler Jugendlicher nicht wegzudenken. Junge Menschen nutzen das neue Medium auf vielfältige und kreative Weise, um sich mit ihrem Alltag auseinanderzusetzen. Bei Erwachsenen haben Handyfilme aber oft einen schlechten Ruf und werden mit "Sex & Crime" in Verbindung gebracht. Die Wanderausstellung "Handyfilme - Jugendkultur in Bild und Ton" zeigt, was Jugendliche wirklich filmen.
Weiterbildung für Fachpersonen
Die Ausstellung startet im Oktober in Bern und ist anschliessend an verschiedenen Standorten in der Deutschschweiz zu sehen. Der Eintritt ist frei. Im Rahmen von "Handyfilme - Jugendkultur in Bild und Ton" laden die Organisatoren und Initianten auch zu Weiterbildungsangeboten. Mit der Weiterbildung "Handyfilme in der Jugendkultur" richten sie sich an Fachpersonen aus der ausserschulischen und schulischen Jugendförderung sowie aus dem Gemeinwesen und den Behörden.
Die Weiterbildung vermittelt wissenschaftlich fundiertes Wissen und macht konkrete Vorschläge für einen ressourcenorientieren Umgang mit dem Medium Handyfilme in Jugendarbeit und Schule, heisst es in der Ausschreibung.
Durchführung an verschiedenen Standorten
Der erste Anlass findet am 23. Oktober in Bern statt. Angeboten wird der Weiterbildugnsnachmittag zudem am 11. Dezember in Aarau. Ab Frühling kommt das Angebot dann nach Zürich, Romanshorn, Luzern und Basel. Hier geht es zur Ausschreibung und Anmeldung.
Die Grundlagen für das Weiterbildungsangebot wurden in einem vom Schweizerischen Nationalfonds SNF geförderten Forschungsprojekt an der Universität Zürich und der Zürcher Hochschule der Künste erarbeitet. Durchgeführt wird die Veranstaltung von Dr. Ute Holfelder und Christian Ritter (Universität Zürich).