An diesem Grümpel-Turnier geht es nicht um Tore
Buttisholz, Küssnacht am Rigi, Hitzkirch, Menznau, Wolhusen und Luzern glänzen bereits. Luthern (20. September) und Inwil (27. September) erstrahlen bald in neuem Glanz. Warum? Sie alle haben ein Grümpel-Turnier der besonderen Art durchgeführt. Bei diesem Grümpelturnier wird nämlich nicht auf Tore geschossen, sondern aufgeräumt.
Die Albert Koechlin Stiftung lädt mit dem Projekt Grümpel-Turnier zu einer spielerischen Auseinandersetzung mit den Themen Littering, Recycling und Entsorgung ein. Für einmal zählen nicht die Anzahl Tore, sondern die Anzahl Kilos. Die Mannschaft, die am meisten Grümpel (Abfall) sammelt wird Turniersiegerin.
Veranstaltet auch ihr ein Grümpel-Turnier
"Die Themen Littering, Recycling und Entsorgung beschäftigten uns in letzter Zeit vermehrt und werden uns auch in Zukunft fordern", schreiben die Projektinitianten in einer Mitteilung. "Abfälle landen achtlos weggeworfen oder illegal entsorgt auf Strassen, öffentlichen Plätzen oder in der Natur." Dieser Entwicklung will das Projekt entgegensetzen.
Teilnehmen können Organisationen (Jungwacht Blauring, Pfadi, Quartiervereine, Naturvereine usw.) aus den Kantonen Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz und Uri. Die regionale Organisation führt mit Unterstützung der Albert Koechlin Stiftung AKS das Grümpel-Turnier in ihrer Gemeinde, ihrem Quartier durch.
Das Projekt läuft noch bis Ende 2015. Regionale Organisationen können sich laufend für die Durchführung eines Grümpel-Turniers via Internetseite www.gruempel-turnier.ch anmelden. Weitere Infos zum Projekt und zur Teilnahme gibt es ebenfalls auf der Homepage.