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Virtuelles Jugendparlament stellt zwei Forderungen an Politik

10. November 2014

Das Virtuelle Jugendparlament Zollikofen ist erfolgreich über die Bühne: 243 Jugendliche haben abgestimmt, aus der Session gehen zwei Forderungen an die Politik hervor.

Die 12. Session des Virtuellen Jugendparlaments Zollikofen ist beendet.
243 Teilnehmenden haben sich an den Abstimmungen beteiligt, teilen die Organisatoren mit. Und: Zwei Forderungen an die Politik sind das Resultat der Session. Die Jugendlichen verlangen vom Gemeinderat, die Erneuerung des Pausenplatzes Sekundarstufe I und einen Dorfplatz, der allen Generationen zur Verfügung stehen soll.

 

Klare Aufträge an Gemeinderat


Die Aufträge an den Gemeinderat seien eindeutig, schreibt das Jugendparlament weiter: Mit 142 Ja- zu 56 Nein-Stimmen hat das Virtuelle Jugendparlament (VIJUPA) das Postulat "Pausenplatz Sekundarstufe I erneuern" verabschiedet. Die Jugendlichen halten sich oft im und um die Schulanlage auf und deshalb soll der Pausenplatz aufgewertet werden.
Ebenfalls angenommen hat das VIJUPA mit 106 Ja- zu 91 Nein-Stimmen das Postulat "Schöner Dorfplatz". Die Jugendlichen wünschen einen schönen Dorfplatz, der allen Generationen zur Verfügung stehen soll. Der Platz sollte mit Sitzgelegenheiten und Tischen sowie einem Wasserspiel ausgestattet sein.

 

Abgelehnt wurde das Postulat "Allgemeine Verbesserung des Öffentlichen Verkehrs für Jugendliche". Ein besonderes Anliegen war eine Verbindung zum Sportzentrum Hirzenfeld. Das "Hirzi" ist mit der Badeanstalt im Sommer und mit der Eisbahn im Winter ein toller Ort. Das Anliegen wurde mit 88 Ja- zu 98 Nein-Stimmen abgelehnt.

 

Sieg beim 3000 Projekt

 

Den Projektpreis im Umfang von 3'000 Franken geht mit 134 Stimmen an den Organisation "Ärzte ohne Grenzen". Die Hilfsorganisation mit über 3000 Freiwilligen leistet medizinische Nothilfe in Krisen- und Kriegsgebieten in über 80 Ländern. Die Hilfsprojekte reichen von medizinischer Nothilfe über Bereitstellung von sauberem Wasser und Latrinen bis zur medizinischen Aufklärung der Bevölkerung und Wissensvermittlung an Einheimische. Viele Helfende unterstützen zurzeit die Bekämpfung von Ebola in Afrika.

 

Die Bernische Krebsliga erhielt 100 Stimmen. Abgeschlagen auf dem letzten Platz landete der Vorschlag "Kinonacht für Jung und Alt" mit 9 Stimmen, den die Jugendlichen selber vorgeschlagen haben.

 

Den Anerkennungspreis für Freiwilligenarbeit im Wert von 1'000 Franken verliehen die Jungparlamentarierinnen und Jungparlamentarier an Augustin Grabanica. Seit zwei Jahren engagiert er sich bei den B Junioren des Fussballclubs Zollikofen. Zweimal in der Woche trainiert er die Mannschaft und begleitet diese an die Samstagspiele. Er hat Freude daran, den Kindern das Fussballspielen beizubringen und mit Ihnen zusammen eine gute Zeit zu verbringen. Augustin Grabanica hat das erste Trainer-Diplom abgeschlossen und absolviert aktuell den nächsten Trainerlehrgang.

 

Mit Nationalräten diskutieren

 

Stimmberechtigt waren alle ab der 7. Klasse bis 18-jährigen Jugendlichen in Zollikofen, insgesamt 475 Personen. Die Stimmbeteiligung betrug über 51 Prozent. Die Jungparlamentarier und -parlamentarierinnen erhielten einen persönlichen Code und ein Passwort um per E-Voting abzustimmen. Die Jugendlichen hatten in den virtuellen Diskussionsforen Gelegenheit zu diskutieren, ausserdem konnten sie sich mit dem Gemeindepräsidenten Daniel Bichsel über die Ortsplanungsrevision austauschen. Die Nationalratsmitglieder Nadja Pieren (SVP) und Matthias Aebischer (SP) haben das Jugendparlament besucht und mit einer Schulklasse über das Thema "Die Schweiz als Einwanderungsland" debattiert.

 

Die Resultate und Diskussionen können unter www.jupa-zollikofen.ch nachverfolgt werden.

 

Unter www.zollikofen.ch ist zum VIJUPA 2014 ein Fotoalbum aufgeschaltet.



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