Wechsle am Zukunftstag die Seite
Der Zukunftstag will – wie sein Name sagt – die Zukunft gestalten. "Mädchen und Jungen wechseln die Seiten; dadurch lernen sie untypische Arbeitsfelder und Lebensbereiche kennen und machen Erfahrungen fürs Leben", schreiben die Initianten.Am 13. November ist es wieder soweit: Du kannst in verschiedene Berufe und Angebote hineinschnuppern.
18 Kantone beteiligen sich dieses Jahr am Projekt. Klicke dich hier durch die Angebote in deinem Heimatkanton und melde dich für den Anlass an, der dich interessiert? Du kannst zum Beispiel einen Tag lang erleben, was ein Metzger macht. Oder du versuchst dich als Sozialarbeiter. Oder du lernst, dass auch ein Mädchen gut im Informatikbereich ist.
Selbstvertrauen gewinne, die eigene Zukunft zu gestalten
Durch den Seitenwechsel würden Mädchen und Jungen Mut und Selbstvertrauen bekomme, ihre Zukunft losgelöst von starren Geschlechterbildern an die Hand zu nehmen, erklären die Initianten die Idee. Der Nationale Zukunftstag fördere damit frühzeitig die Gleichstellung von Frau und Mann bei der Berufswahl und bei der Lebensplanung.
Der Tag ist ein Kooperationsprojekt zwischen Schule, Arbeitswelt und Elternhaus. Entstanden ist er als „Nationaler Tochtertag“. Initiiert wurde er im Jahre 2001 im Rahmen des Lehrstellenprojektes 16+ von der Schweizerischen Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten. Heute ist der Nationale Zukunftstag ein interkantonales Kooperationsprojekt der Gleichstellungsfachstellen und -kommissionen der Kantone Aargau, Appenzell Ausserrhoden, Bern, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Fribourg, Genf, Glarus, Graubünden, Luzern, Obwalden, Schwyz, St.Gallen, Tessin, Uri, Zug und Zürich sowie der Stadt Bern und des Fürstentums Liechtenstein.